Nazis zeigen ihre Gesinnung durch subtile rechtsextreme Codes auf ihrer
Kleidung. Deutsche Mode-Onlineshops verkaufen diese unwissentlich und
verbreiten unfreiwillig ihre Hassbotschaften.
Mit einer breit angelegten PR-Kampagne sollte die Initiative „Fashion against fascism“ das Problembewusstsein schärfen und zur aktiven Teilhabe gegen die Verbreitung ermutigen.
Es sollte mindestens ein deutsches Modeunternehmen mit hoher Sichtbarkeit für die Initiative gewonnen werden. Außerdem sollte die breite Öffentlichkeit für Nazi-Codes im Onlinehandel sensibilisiert werden – entsprechend einer medialen Reichweite von 62 Millionen.
Die Initiative konnte elf Modeunternehmen mobilisieren, die Nazi-Codes aus ihren Onlineshops verbannten und die Initiative medial verbreiteten. Das Reichweitenziel wurde mit 342 Millionen um das Fünffache übertroffen – ohne einen Cent Mediabudget auszugeben.