Mit dem KI-Avatar „Lea“ für die L-Bank zeigt Jung von Matt NECKAR, wie generative KI und Echtzeit-Avatare nicht nur Kommunikation, sondern auch Customer Experience und Brand Interaction nachhaltig verändern können. Das Projekt verbindet erstmals Technologie, Experience Design und Markenstrategie zu einer vollkommen neuen Form der digitalen Markenpräsenz.
Im Kern geht es dabei nicht mehr nur um Chatbots oder Sprachassistenten. KI-Avatare werden zur neuen visuellen und sprachlichen Schnittstelle zwischen Marke und Nutzer:innen. Sie sind Markenbotschafter, Service-Interface und Experience Layer in einem – und damit ein Baustein für die Customer Journey der Zukunft.
Technologisch basiert das L-Bank Projekt auf einem eigens trainierten Large Language Model (LLM), Realtime Avatar Streaming und einer responsiven Nutzerführung. Dabei kommt nicht nur Text-to-Speech oder Bilderkennung zum Einsatz, sondern eine intelligente Verknüpfung aus Markenlogik, Content-Struktur, Sprach-Design und visueller Interaktion. Für den Avatar „Lea“ wurde zudem ein datenbasierter visuelle Look entwickelt – aus echten Mitarbeiter:innen-Porträts zusammengesetzt und von einer Schauspielerin verkörpert.
Der Vorteil dieser Technologie: Sie macht digitale Kommunikation persönlicher, intuitiver und barriereärmer. Nutzer:innen müssen keine Menüs mehr durchklicken, keine Formulare ausfüllen – sie sprechen oder schreiben einfach, wie in einem echten Gespräch. Statt in überlasteten Hotlines zu landen oder in endlosen Warteschleifen zu hängen, begegnen sie einem digitalen Service-Mitarbeitenden, der 24/7 erreichbar ist – und dabei nicht nur freundlich, sondern auch wirklich hilfreich.
Jung von Matt sieht KI-Avatare dabei als logische Weiterentwicklung des Nutzerverhaltens im digitalen Raum. Während in den vergangenen Jahren viel in technische Effizienz investiert wurde, geht es jetzt um die emotionale Qualität der Interaktion: Wie fühlt sich ein Dialog an? Wie sehr spiegelt der Avatar die Werte und Sprache einer Marke wider? Wie individuell und menschlich ist der Moment der Begegnung?
Für die Zukunft sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos: KI-Avatare können künftig nicht nur in Websites eingebunden werden, sondern auch in virtuelle Showrooms, Events, E-Commerce-Plattformen oder sogar physische Räume (z.B. am POS oder in Flagship Stores). Durch adaptive Emotionen, variierende Tonalität, Multiview-Ansichten und Voice-Steuerung werden sie immer natürlicher wirken – und damit die Grenze zwischen digitaler und realer Welt weiter aufheben.
„Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung, die digitale Markenkommunikation grundlegend verändern wird. KI-Avatare sind nicht nur ein Tool, sie sind die neue Schnittstelle zwischen Marke und Mensch. Wer es schafft, hier früh markengerechte Standards zu setzen, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil – in User Experience, Kundenbindung und Markenwahrnehmung“, sagt Dirk Hibbeler, Managing Director Jung von Matt NECKAR.
Für Unternehmen bietet diese Technologie enorme Potenziale: Sie ermöglicht skalierbare und gleichzeitig personalisierte Kommunikation, entlastet Service-Teams, schafft neue Möglichkeiten der Markeninszenierung – und kann perspektivisch auch interne Anwendungen wie HR, Recruiting oder interne Wissensvermittlung revolutionieren.
Mit „Lea“ hat Jung von Matt nicht nur ein Best-Practice-Beispiel für eine State-of-the-Art KI-Experience geschaffen – sondern auch gezeigt, welches Zukunftspotenzial markenspezifische KI-Avatare in sich tragen.