Berlin sagt Nein zu Antisemitismus. Diese starke Botschaft transportiert die neue Kampagne des Netzwerks Berlin Partner. Die Berliner Agentur WE DO communication GmbH verantwortet die Gestaltung der Kampagnenmotive und setzt das Stadtbild sowie die kulturelle Vielfalt der Hauptstadt ein, um unmissverständlich Stellung zu beziehen.

Antisemitismus ist leider kein Gespenst der Vergangenheit. Jahrzehnte nach den Verbrechen des Nationalsozialismus nehmen antisemitische Proteste, Parolen und Anschläge stetig zu. Auch in Berlin wird auf Demonstrationen antisemitischer Hass unverhohlen zur Schau getragen. Mit einer neuen Kampagne möchte das Berlin-Partner-Netzwerk für Wirtschaft und Technologie ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus setzen.

Als Netzwerk einer vielfältigen und weltoffenen Stadt ist es den beteiligten Unternehmen und Institutionen ein nachdrückliches Anliegen, Verantwortung zu übernehmen, sich mit der jüdisch-gläubigen Bevölkerung zu solidarisieren und entschieden für Toleranz einzutreten. Die Botschaft der Kampagne ist daher unmissverständlich: Berlin sagt Nein zu Antisemitismus.

Die Berliner Agentur WE DO communication, selbst seit 17 Jahren aktives Mitglied bei Berlin Partner, ist für die visuelle Gestaltung der Kampagne verantwortlich. Dem Team rund um die Beraterin Hannah Stange ist es gelungen, klare, aussagekräftige Motive zu entwerfen, die unverwechselbar mit dem Stadtbild verknüpft sind. Für den Hintergrund fiel die Wahl auf zwei Fotos, die eingefärbt in gedeckten Farben idiosynkratische Wiedererkennungsorte der Hauptstadt zeigen.

Im Vordergrund steht jedoch das wichtigste Element der Kampagne: Das Wort Nein. In verschiedenen Sprachen wie Japanisch, Türkisch oder Arabisch untereinander arrangiert, symbolisiert dieses eine Wort sowohl die Vielfältigkeit Berlins als auch die globale Verpflichtung, jüdisches Leben zu schützen. In Kombination unterstreichen die Hintergrundfotos und der typografische Vordergrund den Gedanken, der bereits das Logo von Berlin gegen Antisemitismus inspirierte: Berlin Partner entzieht dem Antisemitismus in Berlin den Boden.

Die Motive werden zunächst u. a. im C/O Magazin und einer Broschüre des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin veröffentlicht.

Hier gibt’s die Pressemitteilung als PDF und Bildmaterial.