Home $ Agenturmeldung $ Aktion Mensch fordert mehr #OrtefürAlle.

Verkürzte Arme, eingeschränkte Beweglichkeit, fehlendes Hörvermögen – all das sind Behinderungen. Wirklich? Die neue Kampagne der Aktion Mensch zeigt, wo die Behinderung eigentlich liegt. Es ist nämlich nicht die fehlende Körpergröße, die einen Menschen einschränkt – es sind die Supermarktregale, die viel zu hoch sind. Und es liegt auch nicht am Rollstuhl, dass Menschen nicht überall hinkommen – sondern daran, dass es immer noch zu viele Treppen und zu wenige Fahrstühle gibt. Oder kurz gesagt:

Menschen haben keine Behinderung. Orte schon.

Diese Botschaft wollen die Aktion Mensch und ihre Kreativagentur Kolle Rebbe mit einer neuen Kampagne verbreiten und damit ein anderes Bewusstsein für Barrieren in unserer Gesellschaft schaffen. In Filmen und Stills sind Menschen zu sehen, die in ihrem Alltag mit ihrer eigentlichen Behinderung konfrontiert sind: Einem Ort nämlich. Dem Ort, der behindert. Von Instagram, Facebook über TikTok bis YouTube, von Print bis TV – unter dem Hashtag #OrteFürAlle aktiviert Aktion Mensch zum Umdenken. Denn: Schaffen wir Barrieren aus der Welt, sorgen wir auch für weniger Orte mit Behinderungen.

Umgesetzt wurden die Filme vom Berliner Regieduo SONDER – bestehend aus Sascha Kuznia und Vladimir Scheiermann – in Kooperation mit der Hamburger Filmproduktion MARKENFILM. Die Musik kommt von Wolfsrudel Music, Berlin. Die Stills stammen von Cecil Arp. Für die Mediaberatung sowie die strategische und operative Mediaplanung aller Kanäle ist Crossmedia Düsseldorf verantwortlich. Noch mehr Einblicke in Barrieren des Alltags bietet die Kampagnen-Microsite, die von der Wuppertaler Digitalagentur netzkern konzipiert wurde.

Zur Microsite: www.aktion-mensch.de/ortefueralle/