Home $ Agenturmeldung $ Aus drei mach eins: Jung von Matt BRAND IDENTITY geben dem Nahverkehr in Hannover ein neues Gesicht.

2022 hat Jung von Matt BRAND IDENTITY den Zuschlag für die Positionierung und die Überarbeitung des Markenauftritts des Verkehrsverbunds Großraum-Verkehr Hannover erhalten. Jetzt wird das gemeinsame Arbeitsergebnis veröffentlicht: In und um Hannover soll es mit der ÜSTRA künftig nur noch eine zentrale ÖPNV-Marke geben.

Seit gut 50 Jahren besteht in der Region Hannover der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) als Verkehrsverbund mit jährlich ca. 220 Mio. Fahrgästen. Im GVH zusammengeschlossen sind die Verkehrsunternehmen ÜSTRA (Stadtbahn- und Buslinien in der Stadt Hannover), regiobus (Buslinien in Hannover und Umland) sowie die S-Bahn-Hannover und weitere Eisenbahnunternehmen. Neben der Verbundmarke GVH operieren alle Leistungserbringer bisher mit vollkommen eigenständigen Logos und Markenwelten.

Die Region Hannover hat ambitionierte Ziele: Bis 2035 will sie klimaneutral sein. Der ÖPNV spielt dabei eine Schlüsselrolle, wenn er als attraktive Alternative zum automobilen Individualverkehr wahrgenommen wird.

In einem integrativen Prozess mit allen Stakeholdern wurde zunächst die Rolle des ÖPNV als „aktiver Gestalter des Lebensraums“ neu definiert. Die Leistungserbringer bleiben als Unternehmen weiterhin bestehen, werden aber nun hinter der stärksten Marke ÜSTRA vereint, die schon seit 130 Jahren das Stadtbild von Hannover prägt.

Ziel ist, den Nahverkehr und seine unterschiedlichen Angebote in der Region Hannover zu vereinfachen, seine Präsenz zu stärken und als festen Bestandteil eines modernen, nachhaltigen und mobilen Lebensstils zu etablieren. JvM BRAND IDENTITY hat die bisherige Marke ÜSTRA dafür einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Geprägt wird der Markenauftritt durch die neue Bildmarke, die weit mehr als nur ein neues Logo ist.

Sie trägt den Namen ÜMO, eine Kombination aus dem Namen ÜSTRA und den Begriffen “Mobilität” und “Emotionen”. Die Grundform basiert auf dem stilisierten Umriss der Region Hannover, in den ein “Ü” eingearbeitet wurde. Das ÜMO wird den Menschen in der Region Hannover von nun an immer wieder begegnen: Es ersetzt die bisherigen Logos von ÜSTRA, regiobus und GVH und wird auf Stadtbahnen, Bussen, Fahrkartenautomaten, Haltestellen und Stationen präsent sein. Vor allem aber soll es als freundliches Gesicht des ÖPNV in der Region Hannover die Menschen erreichen, ihnen Orientierung bieten, mit ihnen kommunizieren und sie für den Umstieg begeistern.

Der Zeitpunkt für die Einführung der “neuen ÜSTRA” ist ideal: Der Nahverkehr in der Region Hannover wurde kürzlich in einer Studie des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) als zweitbester ÖPNV in Deutschland bewertet. Angesichts des wachsenden Interesses an nachhaltiger Lebensweise und Mobilität ist die Zentralisierung unter einer Marke folgerichtig.

„Wir freuen uns, dass der GVH, die ÜSTRA und regiobus sowie die Region Hannover mit uns diesen ungewöhnlichen, aber richtigen Weg gegangen sind. Das Rebranding bzw. die Einführung der neuen Marke im Nahverkehr wird genauso nahtlos in die Kommunikation übergehen, wie der Verkehr selbst mit der ÜSTRA“, ergänzt Markus Bode, Geschäftsführer, JvM BRAND IDENTITY.

Verantwortlich bei Jung von Matt BRAND IDENTITY

Markus Bode (Managing Director), Heike Wilhelm (Executive Creative Director), Moritz Thauer, (Consulting Director), Charlotte Flentje (Senior Strategist), David Marreiros (Senior Designer), Nils Saefkow (Junior Designer)

Kurzprofil
Jung von Matt BRAND IDENTITY ist eine unabhängige Branding-Agentur und strategische Beratung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihr Potenzial zu erkennen und zu entfalten. Die umfassenden Dienstleistungen der Agentur umfassen Markenstrategie, Markendesign, Markenerlebnis und Markenimplementierung für digitale und analoge Assets auf allen Kanälen entlang der Customer Journey. Mehr zu JvM BI auf https://www.jvm.bi